Neunte Mini Team Bodensee Pfingst Orientierungsfahrt Am Ersten Mai Wochenende

Anreise, Mister E. und Mister T, beide gönnen sich einen guten Tropfen
Anreise, Mister E. und Mister T, beide gönnen sich einen guten Tropfen

Die Zeit zieht unverwüstliche durch das Lande und wie im Nu sind 10 Jahre Mini-Freundschaft vergangen!

 

 

 

Vor 10 Jahren fand das 1. Treffen zwischen der damaligen Mini IG Schwalm Eder und des Mini Teams Bodensee statt (hier gibts den alten Bericht darüber ;))

 

 

 

Mittlerweile ist erstere schon wieder Gesichte aber die daraus entstanden Beziehungen werden seit dem jährlich auf der ein oder anderen Veranstaltung gepflegt und gehegt. Das Mini Team hat nun mehr zur 9. Orientierungsfahrt geladen und wie so oft sind Samuel und ich dem Ruf gefolgt. Bisher in der Konstellation, er als Fahrer, ich Beifahrer.

 

 

 

Anlässlich meiner neusten Mini Erwerbung und der damit nötigen Langstreckenerprobung haben wir kurzer Hand die Rollen getauscht!

 

 

 

Mit dem 1000er haben wir locker in 4,5 Std, ohne zu rasen, Stockach erreicht. Dort durften wir zum ungezählten Male wieder die Gastfreundschaft von Steffi, Daniel und mittlerweile auch des kleine Teo genießen. Aber so früh und nüchtern wie diesmal ging es bisher nie in die Federn, ja ja die Zeit nagt auch an uns!

 

Ausrichter am nächsten Morgen war mal wieder König Marcus und gestartet wurde auch bei Ihm Zuhause vor der Tür, wo wir bei unsere Ankunft schon eine Menge Minis antrafen. Wieder mit dabei auch der Österreicher Mini Club Vorarlberg der mittlerweile zum wiederholten Mal den Internationalen Flair in die Veranstaltung bringt.

 

 

 

 

Auch war mit Shorty ein weiteres ehemaliges Mitglied unserer Mini IG angereist. Nach der Begrüßung und Inspektion meiner von Michael mitgebrachten Felgen bekamen wir die Einweisung zur Veranstaltung.

 

 

Mit der Startnummer 6 gingen wir ins "Rennen" und peitschend den kleinen 1000er mal schön über die schmalen "Feldwege" die dort wohl zum Straßennetz gehören sollten.

 

 

 

Zu den üblichen Fragestellungen entlang der Streckenführung kamen natürlich auch wieder praktische Wertungsprüfungen hinzu.

 

 

 

So durften wir bei fantastischen Kaiserwetter in Meßkirch durch die sehr schöne Altstadt zum hiesigen Oldtimermuseum schlendern und dort etliche Fragen beantworten. Von dort ging es fast direkt um Eier!

 

 

 

Bei Geschicklichkeit- und Gleichmäßigkeitsfahrten wurde der traditionelle Eierlauf mal anders interpretiert.

 

 

 

Und weil uns das Museum und seine Fragen so unglaublich faszinierten, habe wir die 2. Seite des Fragenkatalogs nochmals vor Ort erarbeitet.

 

Die Strecke führte uns zur nächsten Wertungsprüfung wo mit Pfeil und Bogen geschossen wurde und das Gewicht von Mini Teilen (die Teile wird Marcus bei der Resto des Erdberrkörbles bestimmt noch suchen!) schätzen.

 

 

 

Bei herrlichem Sonnenschein wurde noch das ein oder andere Eischen genascht bevor es durch ein weiteres schönes Stück Landschaft (vorbei an Samuels feuchten Land Rover Träumen) zu vorletzten Prüfung in Heudorf ging.

 

 

 

Ob es an meinem überlegten Fahrstil oder der neu eingekehrten zeitlichen Entschleunigung bei tollen Wetter lag, wir hatten mal nicht das Feld von hinten aufgerollt und als erste den Endpunkt erreicht.

 

 

 

 

 

Ich durfte bei der folgenden Wertungsprüfung Kräuter erraten, Samuel Pömpeln und nach Gehör Gläser möglichst voll füllen. War keine Glanzleistung von uns!

 

Der letzte Streckenabschnitt wurde vom König zum Endpunkt der Veranstaltung in der Lochmühle von Eigeltingen geführt. Dort war aufgrund des wunderbaren Wetters natürlich auch die Hölle los, aber  wir hatten für unsere Boliden einen eigens abgesperrten Parkplatz.

 

 

 

 

Bis alle endlich vor Ort waren dauerte es noch eine Weile in der man den Hof und die vielen Tiere von Ort erkunden konnte. Wir bezogen schon mal unsere Zimmer vor Ort bevor wir zum letzten und sehr lustigen aktiven Teil der Veranstaltung kamen.

 

 

 

Nach dem Armbrustschießen (ich bin ein echter Scharfschütze mit dem Teil!!), Kuhmelken und Nageln am Holzklotz waren alle Punkte vergeben und wir gönnten uns beim Bull-Riding es Menge Spaß!!

 

Die Auswertung der Fragebögen hat sich derweil, etwas vorsichtig formuliert, hingezogen. Ich musste deshalb 4x, in Worten, vier Mal, ans Büffet treten bevor es gegen 22.30 zur Siegerehrung ging.

 

 

 

Was soll ich sagen, Sie lassen uns einfach nicht gewinnen!! Zur 9. Orientierungsfahrt kam jetzt noch der 9. Platz in der Endplatzierung hinzu. Mein Beifahrer war sichtlich enttäuscht, aber die von mir im Voraus festgelegte Zielrichtung wurde erfüllt: Einstellige Platzierung + UNBEDINGT vor Shorty liegen!! ;)

 

 

 

 

 

Michael und Sohn waren als 2. Platzierte das Beste deutsche Team, und der Sieg ging mal wieder an die immer stärker werdenden Österreicher. Auch am Ende der Veranstaltung zeigten sie wesentlich mehr Biss als wir und waren noch die letzten am Tisch! Glückwunsch!! ;))

 

 

 

 

 

Die Nacht war kurz, schon um 7 Uhr wach, 7,30 beim Frühstück und weil sonst niemand weiteres in Sicht war ging es um 8 Uhr Richtung Heimat. Trotz Umleitung und Regenwetter waren wir gegen 13 Uhr wieder im heimischen Gefilde.

 

 

 

 

 

Fazit:

 

1.Das Event wächst, die Anforderung und Organisation somit wohl auch, trotzdem eine gelungen Sache.

 

 

 

2. Wir werden wohl trotz Messer zwischen den Zähnen unseren 2. Platz von vor 3 Jahren nicht so schnell wiederholen können!

 

 

 

3. Der neue Mini hat ohne Probleme die 1100 km absolviert und dabei einen sehr guten Eindruck gemacht!

 

 

 

4. Die Frage warum man bei der anstrengenden Anreise nicht länger in der schönen Gegend bleibt.

 

 

 

 

 

Unser Dank geht an alle die für die wunderbare Veranstaltung gesorgt haben!!